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Der Sandown Clown: Eine bizarre UFO-Begegnung in Großbritannien

Im Mai 1973 hatten zwei Kinder auf der Isle of Wight im Süden Englands angeblich eine Begegnung mit etwas Außerirdischem – etwas, das sich jeder logischen Erklärung entzieht.

Die Begegnung ereignete sich in der Nähe von Lake Common in der Stadt Sandown und zählt bis heute zu den rätselhaftesten und verstörendsten Berichten in der britischen UFO-Geschichte.

Das seltsame Wesen, dem die Kinder begegneten, ist heute unter dem Namen „Sandown Clown“ bekannt – ein Name, der kaum gerecht wird, was sich dort möglicherweise wirklich zutrug.

Das Wesen hatte eine grob humanoide Form, doch alles andere an ihm war falsch. Sein Aussehen, sein Verhalten, selbst seine Unterkunft – jedes Detail wirkte surreal. Und doch war die Begegnung weder von Angst noch von Feindseligkeit geprägt.

War es ein Außerirdischer? Finden wir es in diesem Artikel heraus.

Der Sandown Clown: Eine bizarre UFO-Begegnung in Großbritannien

Die Skizze des seltsamen Wesens, des Sandown Clowns, das von Kindern in der britischen Stadt Sandown gesehen wurde

Eine seltsame Sirene aus dem Wald

Alles begann mit einem Geräusch – ein unheimliches, elektronisches Heulen, das an eine Krankenwagensirene erinnerte. Zwei Kinder, sieben und elf Jahre alt, waren in der Nähe eines Golfplatzes unterwegs, als sie das Geräusch hörten. Neugierig überquerten sie eine kleine Fußgängerbrücke und folgten dem Klang in ein kleines Waldstück. Dort, an einem Bach, sahen sie etwas, das sich bewegte.

Was aus dem Gebüsch hervorkam, war weder Tier noch Mensch, sondern irgendetwas dazwischen. Es war über zwei Meter groß, dünn und bewegte sich steif und mechanisch. Die Umrisse waren menschlich – zwei Arme, zwei Beine, ein Kopf – doch seine Erscheinung war eindeutig nicht-menschlich.

Beschreibung des clownartigen Wesens

Der Kopf des Wesens war eine nahezu perfekte, übergroße Kugel – weiß und ohne echte Gesichtszüge, lediglich mit einem grob aufgemalten Gesicht. Die „Augen“ waren blaue Dreiecke, die „Nase“ ein braunes Rechteck, und der „Mund“ ein dünnes, unbewegliches Oval mit gelbem Rand. Der Mund bewegte sich weder beim Sprechen noch beim Essen.

Die Haut wurde als papierartig und weiß beschrieben. Hände und Füße hatten jeweils nur drei Finger oder Zehen. Es trug einen rot-grünen Anzug mit langen, gerüschten Ärmeln und Hosenbeinen sowie einen hohen, spitzen Hut mit einer schwarzen Kugel an der Spitze. An Hand- und Fußgelenken befanden sich hölzerne Lamellen oder Antennen. Auch seitlich aus dem Kopf ragten Holzstäbe. Unter dem Hut hingen spärliche, rötlich-braune Haare hervor. 

Das Wesen trug eine Art Mikrofon oder Lautsprechersystem bei sich, über das es kommunizierte. Vermutlich war dies auch die Quelle des zuvor gehörten Sirenentons. Trotz seines bizarren Aussehens war seine Stimme ruhig und freundlich.

Die Hütte im Wald

Die Kinder folgten dem Wesen zu einem nahegelegenen Bauwerk – einer zweistöckigen Hütte aus Materialien, die sie nicht genau benennen konnten. Der Boden war metallisch, die Wände mit blaugrünen Mustern bedeckt, die an Skalen oder Messinstrumente erinnerten. Die Möbel waren primitiv: einfache Holztische und -stühle.

Das Wesen, das sich selbst „Sam“ nannte, schien dort zu leben. Es erzählte den Kindern, dass es Wasser aus dem Bach trinke – nachdem es es „gereinigt“ habe – und Beeren esse, die es sich auf seltsame, fast mechanische Weise zu den Augen führte, woraufhin sie in seinem Mund verschwanden. Die Kinder beobachteten ihn etwa eine halbe Stunde lang, während Sam einige ihrer Fragen beantwortete, auf Papier schrieb und erklärte, dass er Angst vor Menschen habe und sich nicht verteidigen würde, wenn er angegriffen werde.

Auf die Frage, ob er ein Mensch sei, antwortete er:
„Nein.“
Als sie ihn fragten, ob er ein Geist sei, sagte er rätselhaft:
„Nicht wirklich, aber in gewisser Weise schon.“

Als das Mädchen nochmals nachhakte und wissen wollte, was er wirklich sei, antwortete er:
„Sam von allen Farben.“

Viele andere Fragen quittierte er mit der ebenso rätselhaften Aussage:
„Du weißt es doch.“

Spurloses Verschwinden

Nach etwa einer halben Stunde gingen die Kinder zurück, um ihren Eltern von dem Vorfall zu erzählen. Doch als sie mit einem Erwachsenen zum Ort zurückkehrten, waren sowohl das Wesen als auch die Hütte verschwunden – ohne jede Spur. Keine Fußabdrücke, keine Beweise, niemand sonst hatte etwas gesehen oder gehört.

Sam von allen Farben verschwand spurlos und wurde nie wieder gesehen.

Der Fall wurde Jahre später in einem lokalen UFO-Newsletter erwähnt, erlangte jedoch nie die Bekanntheit anderer Sichtungen aus dieser Zeit. Selbst unter UFO-Forschern ist er bis heute weitgehend unbekannt.

In jüngster Zeit jedoch ist die Geschichte des Sandown Clowns aus der Vergessenheit aufgetaucht. Im Jahr 2024 wurde in Sandown auf der Isle of Wight eine Skulptur enthüllt, die das bizarre Wesen – basierend auf den Beschreibungen der Kinder – darstellt. Das Kunstwerk zog sofort die Aufmerksamkeit von Besuchern und Neugierigen auf sich und brachte den mysteriösen Fall zurück ins öffentliche Interesse.

Fazit: Eine UFO Begegnung außerhalb aller Kategorien

Was geschah wirklich im Jahr 1973 in Sandown? Was haben die Kinder tatsächlich gesehen?

Wahrscheinlich werden wir es nie mit Sicherheit wissen. Die Begegnung mit dem Sandown Clown entzieht sich jeder klaren Einordnung – sie liegt irgendwo zwischen Folklore, UFO-Phänomenen und psychologischer Anomalie. Sie passt nicht in das gewohnte Muster von UFO-Sichtungen. Sie steht für sich allein – rätselhaft und ungelöst.

Und gerade die Absurdität – gepaart mit der kindlichen Ehrlichkeit des Berichts – macht diese Geschichte so faszinierend.

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